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Portrait

Drei Hände, unterschiedlich in ihrer Farbnuance und Schattierung, die einander ergreifen - so präsentiert sich das Logo der Kirchgemeinde Aarwangen. Symbol für die drei zugehörigen politischen Gemeinden Aarwangen, Bannwil und Schwarzhäusern. Symbol aber auch für den Umgang mit den Menschen.

Gruppen und Einzelne gestalten und realisieren mit ihren unterschiedlichen Prägungen und Richtungen die ganze kirchliche Vielstimmigkeit mit - Hand in Hand. Der Kirchgemeinderat ist bestrebt allen Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, sich mit ihren verschiedenen Interessen und Fähigkeiten einbringen zu können. Hier finden Sie alles Wissenswerte - lassen Sie sich von der Vielfältigkeit überraschen!

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Aarwangen

Kirche Aarwangen

Lage

Die Kirche steht von Langenthal herkommend am nördlichen Dorfausgang rechts. Sie wurde 1577 nicht am Ort der alten Kapelle bei der heutigen Bahnstation im Dorfzentrum gebaut, um sie näher ins Zentrum der gesamten Kirchgemeinde zu rücken, zu der seit dem frühen 15. Jahrhundert auch Bannwil gehörte. Der Eingang der Kirche liegt im Westen. Der Chorraum ist nach Osten ausgerichtet.

Geschichtliches zur Kirche

Bis zur Reformation war die Bevölkerung von Aarwangen nach Wynau kirchgenössig. Die zum Schloss gehörige Kapelle im Dorfzentrum war keine offizielle Pfarrkirche. Noch 1529 wies der Berner Rat die Leute von Aarwangen an, in Wynau zu taufen und Abendmahl zu feiern. In der Kapelle durfte bloss gepredigt werden. Erst mit der Einweihung der Pfarrkirche um 1577 wurde in Aarwangen offiziell auch getauft und Abendmahl gefeiert. Die Kirche von Aarwangen ist eine der ersten Landkirchen im Kanton Bern, welche für den reformierten Gottesdienst neu gebaut wurde. Baumeister Anton Stab aus Zofingen und Werkmeister Ueli Jordan hielten sich bei der Gestaltung jedoch noch stark an die vorreformatorische Bautradition.

Schmuck dieser Kirche waren einerseits die Kanzel, welche am linken Flügel der Chorwand angebracht war und ein wenig über den Rand des Chorbogens hinausragte. Die von Peter Müller aus Zofingen aus Eichenholz gefertigte, schlichte Kanzel trägt am oberen Rand eingeschnitten die Jahrzahl 1577 und hat einen achteckigen Grundriss. Sie läuft nach unten in einen Zipfel hinaus, welcher mit einer holzgeschnitzten, grinsenden Maske abschliesst. Sie symbolisiert wohl das Dämonische, Böse, welches sich dem Gotteswort unterwerfen muss, das von der Kanzel verkündet wird.

Ebenfalls der von Antoni Stab aus Sandstein gehauene gotische Taufstein trägt die Jahrzahl 1577. Sein Grundriss ist wie die Kanzel achteckig. Der Taufstein steht mitten im Chor, auf der Linie der beiden seitlichen Chorfenster. Kanzel und Taufstein stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander — das in die Schale eingelegte Wasserbecken aus Kupferblech stammt auch aus der Zeit des Kirchenbaus.

Von besonderem historischem Wert sind die 20 farbigen Wappenscheiben, von denen sechs aus dem Baujahr stammen, 2 tragen die Jahrzahl 1588 und innerhalb von 120 Jahren, 1595-1717 folgen nochmals 12 Scheiben. Im Chormittelfenster sehen wir die Berner Standesscheibe von 1577 und das Wappen des damaligen Seckelmeisters Niklaus von Graffenried. Die Kirche blieb die ersten 140 Jahre unverändert. 1717 wurde die Kanzel nach rechts versetzt und der Taufstein näher zum Schiff hingerückt. Ein besonderes Schmuckstück erhielt die Kirche 1818 in der von Johann Jakob Weber aus Juchten (Kirchgemeinde Seeberg) gefertigten Orgel. Mit dem Einbau der Orgel wurde in diesem Jahr auch die Empore an beiden Wänden bis an die Seitentüre vorgezogen. Der Eingang zur Empore wird durch eine Aussentreppe erreicht. 1894 wurden in den Chor zwei hufeisenförmig ineinander gestellte Bankreihen aufgestellt und sechs Jahre später erhielt die Empore einen zweiten Aussenaufgang, nachdem die Firma Goll aus Luzern eine neue Orgel eingebaut hatte. Sie diente 50 Jahre und wurde 1948 durch eine Orgel der Firma Kuhn aus Männedorf ersetzt. Bereits zwanzig Jahre später, 1966-1968 erfolgte eine Gesamtrestauration der Kirche. Ziel war, im Innern den ursprünglichen Zustand nach Möglichkeit wieder herzustellen. Dazu gehörte, dass die Kanzel an den ursprünglichen Ort hin versetzt wurde und der Taufstein wieder in die Tiefe des Chors rückte. Zudem wurde die Schiff und Chor durchziehende Decke durch eine 3-seitig gebrochene Holztonne gedeckt.

1577 kam nur eine kleine Glocke in den Kirchturm. 1594 wurde sie begleitet von einer zweiten, grösseren Glocke. 1875 wurde ein neues Gläute angeschafft mit drei Glocken, gestimmt auf den Dur-Akkord F-A-C. 1932 kam die gestiftete, grösste vierte Glocke hinzu — gestimmt auf den Grundton D.

Im Sommer 2001 wird der Innenraum der Kirche einer grösseren Renovation unterzogen und erhält eine neue Beleuchtungs- und Beschallungsanlage.

(Gekürzter Text aus dem Buch „Kirchen im Oberaargau“, Simon Kuert)

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